Davon träumen wohl viele Arbeitnehmer. Vier statt fünf Tage arbeiten, bei gleichem Lohn. Wie sich das auf die Produktivität und das Wohlbefinden auswirkt, untersucht nun ein Pilotprojekt in Großbritannien.

Von Juni bis Dezember erproben mehr als 70 Unternehmen und Organisationen eine vier Tage Woche. Ohne Lohneinbußen, aber die Beschäftigten verpflichten sich im Gegenzug, ihre Produktivität zu 100% aufrechtzuerhalten.

Untersucht werden sollen bei diesem Versuch die Auswirkungen auf die Produktivität und das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Ebenso sollen die Effekte auf die Umwelt und die Gleichstellung der Geschlechter erforscht werden.

Wir werden analysieren, wie Arbeitnehmer auf einen zusätzlichen freien Tag reagieren, und zwar im Bezug auf Stress und Burnout, Arbeits- und Lebenszufriedenheit, Gesundheit, Schlaf, Energieverbrauch, Reisen und viele andere Aspekte des Lebens, sagt Professorin Juliet Schor, die federführende Forscherin an diesem Projekt.

Na dann mal sehen, wie das Ergebnis ausfällt. Akten bearbeiten an vier Arbeitstagen?