Wer freut sich nicht über ein gutes Feedback
Wer freut sich nicht darüber, im beruflichen Alltag aufbauendes oder hilfreiches Feedback zu bekommen. Manchmal ist die Rückmeldung leider auch demotivierend oder gar destruktiv.
Die Autorin und Coachin Theresa Maxeiner rät in letzteren Fällen dazu, sich nicht jedes Feedback zu Herzen zu nehmen. Sondern bei der Beurteilung auf verschiedene Dinge zu achten; etwa was für ein Typ die Person ist, von der das Feedback kommt.
Denn während manche Mitmenschen besonders hart und unerbittlich urteilen, dient das Feedback anderen lediglich dazu, sich selbst durch die Abwertung des Gegenübers aufzuwerten. Andere Kritiker*innen kommen mit ihrem Urteil oftmals viel zu spät, sodass die Kritik oder das damit verbundene Lob zu diesem Zeitpunkt nicht mehr weiterhilft.
Doch im Rahmen von Maxeiners Feedback Typologie gibt es noch weitere Kategorien, etwa die "Rehe und Hirsche" , die sich, übrigens auch als Vorgesetzte, kaum trauen, Feedback zu geben und dies stets mit größter Vorsicht tun, um niemanden vor dem Kopf zu stoßen. Außerdem kennt man die "Abrissbirnen" die undifferenziert alles schlecht machen.
Als Adressat: in der Kritik sollte man sich daher stets überlegen, ob es sich um konstruktives Feedback handelt, das einen selbst weiterbringt, oder ob die Rückmeldung eigentlich mehr über den Sprecher aussagt.
Ihnen weiterhin eine gute Zeit und bleiben Sie gesund.
Paul Gröters